Hallo!
Ich bin Stefanie Schuhen, Fantasy-Autorin und Weltenbastlerin. Die Magie des Erzählens hat mich schon früh gepackt und ich konnte gar nicht anders, als die Geschichten in meinem Kopf aufzuschreiben. Zahlreiche Ideen, Notizen, mehrere veröffentlichte Kurzgeschichten und verworfene Romananfänge später erscheint 2023 mein Debütroman.
Als Leserin habe ich immer Bücher gemocht, die mich an andere Orten führen, die voller Magie und seltsamer Kreaturen sind, von großen Abenteuern und unmöglicher Liebe berichten. Auch als Autorin will ich solche Geschichten erzählen – Geschichten, die fantastische Orte entstehen lassen, die von einzigartigen und vielfältigen Charakteren bewohnt sind und die Leserinnen und Leser in magische Welten entführen.
Wie ist das eigentlich bei dir?
Wie lange schreibst du schon?
Geschichten schreibe ich seit der Grundschule. Mein Erstlingswerk war in Bleistift verfasst und handelte von einer Katze. Ich habe aber nicht durchgehend geschrieben, sondern immer mal wieder, wenn ich das Gefühl hatte, eine Geschichte erzählen zu müssen. Meinen ersten Roman habe ich 2006 begonnen und 2010 beendet und es ist wahrscheinlich für alle besser, wenn er in der Schublade bleibt.
Wo kommen deine Ideen her?
Eigentlich von überall und zu jeder Zeit, dabei aber oft unerwartet. Ich sehe, lese, höre oder erlebe etwas und plötzlich ist da der Gedanke „Hey, daraus könnte man doch eine Story machen …“. Dann beginne ich zu tagträumen und wenn Handlung und Charaktere Form annehmen und das Ganze wirklich wie eine brauchbare Idee scheint, dann landet sie in meinem Ideenordner. Die Schwierigkeit besteht für mich weniger darin, Ideen zu finden, als schließlich eine auswählen zu müssen, weil ich niemals alle werde umsetzen können …
Wie sieht dein Schreibprozess aus?
Wenn die erste Idee steht, beginne ich mit der Planung, die zu meinen liebsten Teilen im Entstehungsprozess eines Romans gehört. Dann befülle ich Notizbücher und Exceltabellen, entwerfe Charaktere, Handlungsbögen und Magiesysteme. Erst wenn ich genau weiß, wo die Reise hingehen wird, beginne ich mit dem Schreiben der Erstfassung. Eine typische Schreibsitzung wird bei mir häufig begleitet von Kaffee und instrumentaler Musik. Ich plane gerne mal mit Stift und Papier, schreibe dann aber auf dem Laptop.
Was machst du gern, wenn du nicht gerade schreibst?
Ich bin gern in der Natur unterwegs, ich lese (am liebsten abends und in die Nacht hinein oder draußen an warmen Wochenendnachmittagen) und stürze mich immer mal wieder in die unterschiedlichsten kreativen Projekte, von Acrylmalerei über Nähen bis hin zu Zentangle-Zeichnen. Und auch meine beiden Katzendamen wollen zwischendurch bespaßt werden.